Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V. (oder auch Prävention Rhein-Neckar e. V.) ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Maßnahmen und Projekte der Kriminalprävention, des Opferschutzes und der Zivilcourage im Rhein-Neckar-Kreis zu fördern und zu unterstützen.
Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute im neuen Jahr.
Bleiben Sie gesund, halten Sie weiter tapfer durch, gemeinsam sind wir stark.
Ihre Tanja Kramper
Für sein aufmerksames und entschlossenes Verhalten wurde Jürgen
Wasow aus Brühl im Rahmen der Kampagne „Beistehen statt rumstehen“ am 21.12.2020 geehrt. Der Bürgermeister der Gemeinde Brühl, Herr Dr. Ralf Göck, der Polizeivizepräsident, Herr Siegfried
Kollmar, und die Geschäftsführerin des Vereins Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V., Frau Tanja Kramper, nahmen die Ehrung vor. Lesen Sie mehr im
nachfolgenden RNZ.
(Foto von li. Jürgen Wasow, Siegfried Kollmar, Dr. Ralf
Göck, Tanja Kramper)
UFFBASSE! Eine Vortrags- und Diskussionsreihe zu unterschiedlichen Themen im Bereich Prävention. Alle Veranstaltungen finden online statt. Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung und kostenfrei möglich.
In Kooperation mit:
Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V.,
Pädagogische Hochschule Heidelberg,
Sicheres Heidelberg e.V.,
Polizeipräsidium Mannheim und
WEISSER RING e.V.
Mehr Information und die Links zur Teilnahme gibt es hier.
Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung in Wiesloch wurde der komplette Vorstand einstimmig bestätigt.
Neben dem Berichten der Geschäftfsführerin und der Schatzmeisterin, erzählte Meinolf Hartmann, Geschäftsführer von Fairmann e.V., eindrücklich von Erfahrungen aus 7 Jahre Männer-Notruf und den gewachsenen Strukturen in den letzten 20 Jahre als Beratungs- und Interventionsstelle. Nähere Informationen können Sie dem beigefügtem Presseartikel entnehmen.
Bild v.l.: OB Dirk Elkemann, Schriftfführerin Marie-Luise Schwerdel, Geschäftsführerin Tanja Kramper, 1. Vorsitzender Stefan Dallinger, Schatzmeisterin Stefanie Jansen, 2. Vorsitzender Andreas Stenger)
(Foto: Doro Burkhardt)
Der Heidelberger Opferfonds wurde im Jahr 2000 auf Anregung des damaligen Jugendrichters am Amtsgericht Heidelberg, Dr. Dierk Helmken, gegründet und von den beiden Präventionsvereinen Sicheres Heidelberg e. V. und Prävention Rhein-Neckar e. V. in Trägerschaft übernommen. Seither leistet er einen Beitrag zum aktiven Opferschutz in der Region.
Jugendliche Straftäter aus Heidelberg und der Umgebung leisten ihre - meist von den Justizbehörden auferlegten - Arbeitsstunden in aller Regel beim Heidelberger Jugendhof ab. Dort gibt es Beete anzulegen, Ställe auszumisten, Reparaturarbeiten zu leisten und Tiere zu pflegen. Darüber hinaus erhalten die jungen Menschen dort auch noch eine (Bild: pädagogische Betreuung. „Viele reden von sich aus nochmal über ihre Tat und sehen ein, dass sie für den erlittenen Schaden ihrer Opfer hier arbeiten sollen“ so Alana Gerber, die pädagogische Fachkraft des Hofes. „Nicht selten passiert es auch, dass sie nach der Ableistung der Stunden freiwillig wieder kommen und mithelfen wollen, da sie hier auch eigenverantwortlich arbeiten können“.Der ehemalige Jugendrichter Dr. Dierk Helmken freute sich über die Nachhaltigkeit des Projekts, das nun bereits 20 Jahre lang läuft und pro Jahr zwischen 8.000 und 10.000 Euro an Schadenersatzleistungen für Opfer auszahlt. „Hier haben wir eine klassische Win-Win-Situation. Den Opfern wird der Schaden ersetzt und die Täter haben nochmal die Möglichkeit, ihr Verhalten zu reflektieren“ so Helmken. Um die pädagogische Betreuungsarbeit vollumfänglich aufrecht zu erhalten, erhielt der Heidelberger Jugendhof nun einen Betrag von 5.000 Euro. Die Spende wurde am Mittwoch, 16. September 2020 an den Jugendhof übergeben. (Bild: Philipp Rothe)
Die ernste Lage in Zusammenhang mit der Corona-Epidemie nutzen auch Kriminelle für Ihre Machenschaften. Sie geben sich als Covid-19-Tester, Spendensammler oder infizierte Enkel aus, um Menschen um Geld und Wertsachen zu betrügen.
Unter www.polizei-beratung.de sind die gängigsten Betrugsmaschen für Sie zusammengestellt. Außerdem gibt es Tipps und Handlungsmöglichkeiten zum Schutz vor dieser speziellen Kriminalität.
Die Seite wird ständig für Sie aktualisiert.
Bild: cc pixabay, erstellt von Sabine von Erp
Zum Schutz von älteren Menschen vor Telefonbetrug haben die Präventionsvereine Prävention Rhein-Neckar, Sicheres Heidelberg und Sicherheit in Mannheim mit einer Postwurfsendung der "Roten Karte Telefonbetrug" in der 25. Kalenderwoche rund 370.000 Haushalte in der Rhein-Neckar-Region erreicht. Ein großer Erfolg, der durch die gute Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Mannheim und dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg möglich wurde. Ein besonderer Dank gilt hier auch unserem Vereinsmitglied, den Nussbaum-Medien, welche durch ihre Unterstützung eine Verbreitung der Kampagne im gesamten Rhein-Neckar-Kreis möglich machten.
Am 15. März 2019 nahm die Beratungs- und Koordinierungsstelle PSNV Rhein-Neckar ihren Betrieb auf. An die Beratungsstelle können sich alle wenden, die von einem hoch belastenden Ereignis betroffen sind. Dies kann zum Beispiel ein Wohnungseinbruch, ein Gewaltdelikt, ein Betrug oder aber auch der Tod eine Angehörigen sein. Vorrangig geht es darum, Betroffenen in den ersten Tagen nach dem Ereignis eine Anlaufstelle zu bieten, welche die Belastungen reduzieren und bei Bedarf weitervermitteln kann. Unser Verein Prävention Rhein-Neckar unterstützt die Arbeit der Beratungsstelle, die wegen ihrer engen Anbindung an die Polizei Modellcharakter in Baden-Württemberg hat. Siehe auch www.beko-rn.de. Mehr...
Nähere Informationen finden Sie hier
Sicherheit ist ein menschliches Grundbedürfnis und beeinflußt die Lebensqualität nachhaltig. Ein zentrales Anliegen des Vereins ist die dauerhafte positive Veränderung von Lebensbedingungen, insbesondere für junge Menschen.
Auf unserer neuen Internetseite www.wachsame-nachbarschaft-rnk.de erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den Schutz vor Wohnungseinbruch, können sich einen Überblick über die momentane Situation verschaffen und einen Kontakt zur Polizei herstellen. Großformatige Plakate und Marktdisplays machen weiterhin im Rhein-Neckar-Kreis auf das Projekt „Wachsame Nachbarschaft“ aufmerksam.