Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V. (oder auch Prävention Rhein-Neckar e. V.) ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Maßnahmen und Projekte der Kriminalprävention, des Opferschutzes und der Zivilcourage im Rhein-Neckar-Kreis zu fördern und zu unterstützen.
Mit unserem neuen Instagramkanal wollen wir die einen oder anderen von Euch mit unseren Themen zu Opferschutz, Zivilcourage und vieles mehr, erreichen. Wenn Ihr Lust habt, folgt uns, wir würden uns freuen: @praevention_rhein_neckar_e.v
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Am 5. Mai 2023 fand im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, unter Federführung der Gemeinsamen Zentralstelle Kommunale Kriminalprävention, der erste Erfahrungsaustausch bestehender Präventionsvereine im Land BW statt. Hier erhielt unsere Geschäftsführerin die Möglichkeit das Portfolio unseres Vereins näher vorzustellen. Die Teilnehmenden waren sich am Ende der Veranstaltung einig. Der Austausch und die neu gewonnenen Einblicke in unterschiedliche Vereinsstrukturen setzten neue Impulse. Fortsetzung erwünscht.
Beherzt und
entschlossen gehandelt – aufmerksame Helferinnen und Helfer für ihr couragiertes Verhalten geehrt
Am Nachmittag des 24.01.2023, bemerkten die beiden 14jährigen Mädchen, Sophia B. und Berfin D., eine männliche Person auf den Gleisen der Eisenbahnbrücke in Neckargemünd laufen. Irritiert von diesem Verhalten und einen schlimmen Verdacht hegend, beobachteten sie die Situation und bemerkten plötzlich eine herannahende S-Bahn. Sie schafften es, die Aufmerksamkeit des S-Bahn-Führers auf sich zu lenken, sodass dieser die Bahn eingangs der Brücke anhalten und auch dem Bahnfahrer der entgegenkommenden Bahn warnen konnte. Kurz darauf sprang die Person in den Neckar. Dies wurde von weiteren Zeugen beobachtet. Die zufällig vorbeikommenden Lehrer Patrick H. und Frank S. erkannten die Notfallsituation und sprangen ins Wasser, um die Person aus dem Neckar zu retten. Hier eilte der 15jährige Schüler Dominik K. hinzu und zu dritt gelang es ihnen die Person aus dem 5 Grad kalten Neckar zu bergen.
(Foto Stadt Neckargemünd, von li.: Patrick Helten, Frank
Steiniger, Frank Volk, Sophia Belakov, Gerhard Mackert, Dominik Kratz, Tanja Kramper)
Neben dem leicht verletzten Ersthelfer Patrick H., versorgten die mittlerweile eingetroffenen Rettungskräfte den stark unterkühlten geretteten jungen Mann und verbrachten ihn in ein Krankenhaus nach Heidelberg. Dank des aufmerksamen, schnellen und beherzten Eingreifens aller fünf Zeugen konnte Schlimmeres verhindert und ein Menschenleben gerettet werden.
Der Bürgermeister der Stadt Neckargemünd, Herr Frank Volk, der Leiter des Polizeireviers Neckargemünd, Erster Kriminalhauptkommissar Gerhard Mackert, und die Geschäftsführerin des Vereins Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V., Frau Tanja Kramper, nahmen die Ehrung vor.
Hi Leute, wir wollen wissen, was ihr denkt.
In den letzten beiden Jahren hat die Pandemie viele gemeinsame Aktivitäten nicht zugelassen. Ihr konntet vielleicht keine oder nur sehr begrenzt Feste feiern, Turniere organisieren, oder andere Aktionen planen, um Geld für Eure Vorhaben zu sammeln. Um respektvoll und gewaltfrei miteinander umzugehen, Vorurteile abzubauen, Freundschaften neu zu knüpfen, zu festigen und zu pflegen braucht es aber auch genau diese gemeinsamen Erlebnisse. Wir wollen Euch in Eurem Vorhaben unterstützen, deshalb rufen wir eine Videoclip-Challenge aus:
Solidarität, Toleranz und Menschlichkeit – Nur Schlagwörter oder gibt es sie tatsächlich?
Wie erlebt Ihr diese Worte in Eurem Alltag? Was bedeuten Euch diese Worte? Wo oder wann bedarf es aus Eurer Sicht mehr davon? Ihr seid gefragt! Wir wollen wissen, was ihr denkt, fühlt oder erlebt. Ihr kommt aus dem Rhein-Neckar-Kreis? Dann erstellt mit Eurer Schulklasse, Eurem Verein oder einer anderen Einrichtung ein Videoclip, indem ihr Euren Standpunkt, Eure Erfahrung, Eure Wünsche zu Solidarität, Toleranz und Menschlichkeit mit uns teilt.
Neben Vertreterinnen und Vertretern des Vereins wird eine Fachjury über die Preisträgerinnen und Preisträger entscheiden. Auf die ersten sechs Platzierungen warten Preisgelder in Höhe von 500.- bis 3.000,- Euro. Nichtplatzierte Videoclips erhalten einen Anerkennungspreis als Wertschätzung ihrer Arbeit. Die Preisverleihung, zu der alle Bewerber*innen eingeladen werden, findet am Dienstag, 13. Juni 2023, im Rahmen des Deutschen Präventionstages in Mannheim statt.
Für die Teilnahme bittet Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V. um eine kurze schriftliche Bewerbung, die folgendes beinhalten sollte:
- Bewerber*in und Erreichbarkeiten
- Name des Clips und kurze Beschreibung
- Die Bewerbung ist schriftlich (möglichst per E-Mail) einzureichen an:
Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e. V.,
Römerstraße 168, 69115 Heidelberg,
info@praevention-rhein-neckar.de Kennwort: Videoclip-Challenge 2023.
- Mit der Bewerbung erklären sich die Teilnehmenden mit einer Veröffentlichung in den Medien einverstanden.
- Einsendeschluss ist der 21. April 2023. Sollte es für Euch knapp werden mit dem Einsendeschluss, dann meldet Euch. Für Fragen steht Euch die Geschäftsstelle des Vereins, Tanja Kramper, unter info@praevention-rhein-neckar.de, Tel.: 0621/174-1240, zur Verfügung. Wir freuen uns auf Eure Clips.
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Am Mittwoch, 22. März 2023, von 19:00 – 20:30 Uhr, beantworteten Expertinnen und Experten, unter anderem unsere Geschäftsführerin Tanja Kramper, Fragen zum
Thema Mediennutzung. Der Eingangsvortrag beschäftigt sich mit sexualisierter Gewalt im Internet.
Neben der Auseinandersetzung mit diesem Schwerpunkthema hatten Eltern und andere Teilnehmende im Rahmen der Veranstaltung die Möglichkeit ihre Fragen rund um das Thema Digitale Medien zu stellen.
Zielgruppe waren und sind vor allem Eltern, Lehrkräfte, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, pädagogische Fachkräfte und weitere Interessierte. Hier geht es zur Veranstaltung auf You.Tube
Das Angebot
Handlungssicherheit für den pädagogischen Alltag mit jungen Menschen gewinnen!
Extremistische Strömungen spielen eine wichtige Rolle und sind im öffentlichen Raum und auch in Bildungseinrichtungen sichtbarer geworden. Wenn Jugendliche sich plötzlich anders verhalten oder mit demokratiefeindlichen Äußerungen auffallen, dann ist es notwendig, dass pädagogische Fachkräfte darauf souverän reagieren. Gerade wenn religiöse Aspekte berührt sind, ist „Fingerspitzengefühl“ gefragt. Wie erkennen Pädagog:innen bzw. Fachkräfte, ob jemand nur provoziert oder tatsächlich eine extremistische Haltung entwickelt hat? Warum entwickeln Jugendliche bzw. junge Erwachsene überhaupt eine Neigung zum Extremismus? Und welche Schritte sind möglich und nötig, sofern sich der Verdacht erhärtet? Nähere Informationen finden Sie hier.
Beherzt und entschlossen gehandelt – aufmerksamer Helfer für sein couragiertes Verhalten geehrt.
In den Abendstunden des 20.12.2022 rettete der 23jährige Hemsbacher Maximilian W. einem Menschen das Leben. Brandgeruch udn das Signal eines Rauchmelders in der Nachbarschaft machte ihn aufmerksam und alarmiert von diesem Ton ging er auf die Straße und suchte die Ursache. Er fand die Ursache, weißer Rauch quoll aus dem Rolladen eines Nachbarhauses. Er alarmierte sofort die Feuerwehr, trat beherzt und entschlossen die Haustür des brennenden Objektes ein und barg den darin befindlichen, hilflosen, 80jährigen Bewohner. Der Gerettete erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde im Anschluss von alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus eingeliefert. Dank des entschlossenen und schnellen Eingreifens des Maximilian W. konnte Schlimmeres verhindert und das Leben des Mannes gerettet werden. Für dieses aufmerksame und couragierte Verhalten wurde der 23-Jährige aus Hemsbach im Rahmen der Kampagne „Beistehen statt rumstehen“ geehrt. Der Bürgermeister der Stadt Hemsbach, Herr Jürgen Kirchner, die Leiterin des Polizeireviers Weinheim, Erste Kriminalhauptkommissarin Dagmar Pfeil, der Leiter des Polizeipostens Hemsbach, Polizeihauptkommissar Michael Baumgärtner, und die Geschäftsführerin des Vereins Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V., Frau Tanja Kramper, nahmen die Ehrung vor.
Weitere Informationen können dem Zeitungsartikel der RNZ vom 13.03.23 entnommen werden.
Wir sind dabei!
Der 28. Deutsche Präventionstag findet am 12. und 13. Juni 2023 in Mannheim statt. Das Schwerpunktthema lautet „Krisen & Prävention“. Nähere Infos sind auch unter: https://www.praeventionstag.de/nano.cms/28-dpt-uebersicht zu entnehmen.
Kommen Sie gerne an unserem Stand vorbei, wir freuen uns auf Sie.
Verschiedene Herausforderungen liegen hinter uns und Neue warten schon bereits.
Um das ein oder andere möglich zu machen, haben wir beschlossen unsere Standardprojekte für das Jahr 2023 von 50% auf 75% zu erhöhen.
Weiterhin erhöhen wir 2auch 2023 das jährliche Förderlimit pro Einrichtung von 800.- Euro
auf 1.000,- Euro.
Am 23.09.2021 lud die Beratungs- und Koordinierungsstelle Psychosoziale
Notfallversorgung Rhein-Neckar (kurz: BeKo RN) ein, um nach zwei Jahren Bilanz zu ziehen und einen Ausblick für die nächsten zwei Jahre der Pilotphase zu geben. Mit dieser
psychosozialen Beratung wurde in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis im Jahr 2019 ein bewusst niedrigschwellinges telefonisches Angebot bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) geschaffen. Die Erfahrung nach zwei Jahren: Der Bedarf ist groß. In den ersten beiden Jahren
wurden 235 Fälle durch Diplom-Psychologen Frau Dr. Treibel bearbeitet. Foto: Polizei
Näheres ist der Berichterstattung zu entnehmen:
SWR, 23.09.2021:
Rhein-Neckar-Zeitung, 25.09.2021
Mannheimer Morgen, 24.09.2021:
UFFBASSE! Eine digitale Vortrags- und Diskussionsreihe zu unterschiedlichen Themen im Bereich Prävention in Kooperation von Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V., Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sicheres Heidelberg e.V., Polizeipräsidium Mannheim und WEISSER RING e.V.
Alle Veranstaltungen finden online statt. Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung und kostenfrei möglich.
Mehr Information und die Links zur Teilnahme gibt es hier.
Aktuelle Informationen zum Olweus-Präventionsprogramm gegen Mobbing und antisoziales Verhalten können Sie ab sofort bei uns abrufen. Die Kurzerklärung und den Kontakt für interessierte Schulen finden Sie hier.
Quelle: iStock.com/PeopleImages
Die ernste Lage in Zusammenhang mit der Corona-Epidemie nutzen auch Kriminelle für Ihre Machenschaften. Sie geben sich als Covid-19-Tester, Spendensammler oder infizierte Enkel aus, um Menschen um Geld und Wertsachen zu betrügen. Unter www.polizei-beratung.de sind die gängigsten Betrugsmaschen für Sie zusammengestellt. Außerdem gibt es Tipps und Handlungsmöglichkeiten zum Schutz vor dieser speziellen Kriminalität.
Die Seite wird ständig für Sie aktualisiert. Bild: cc pixabay, erstellt von Sabine von Erp
Zum Schutz von älteren Menschen vor Telefonbetrug haben die Präventionsvereine Prävention Rhein-Neckar, Sicheres Heidelberg und Sicherheit in Mannheim mit einer Postwurfsendung der "Roten Karte Telefonbetrug" in der 25. Kalenderwoche rund 370.000 Haushalte in der Rhein-Neckar-Region erreicht. Ein großer Erfolg, der durch die gute Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Mannheim und dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg möglich wurde. Ein besonderer Dank gilt hier auch unserem Vereinsmitglied, den Nussbaum-Medien, welche durch ihre Unterstützung eine Verbreitung der Kampagne im gesamten Rhein-Neckar-Kreis möglich machten.
Sicherheit ist ein menschliches Grundbedürfnis und beeinflußt die Lebensqualität nachhaltig. Ein zentrales Anliegen des Vereins ist die dauerhafte positive Veränderung von Lebensbedingungen, insbesondere für junge Menschen.
Auf unserer neuen Internetseite www.wachsame-nachbarschaft-rnk.de erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den Schutz vor Wohnungseinbruch, können sich einen Überblick über die momentane Situation verschaffen und einen Kontakt zur Polizei herstellen. Großformatige Plakate und Marktdisplays machen weiterhin im Rhein-Neckar-Kreis auf das Projekt „Wachsame Nachbarschaft“ aufmerksam.